Das Programm basierte auf der starken Mischung der ukrainischen und deutschen Teilnehmer. Nach einer Kennenlernphase folgten Gruppenarbeiten, Diskussionen, Referate und Freizeitaktivitäten. Die grundlegende Methodik war, dass die Teilnehmer durch persönliche Kontakte sowie positive, angenehme Erfahrungen eine Beziehung zu dem jeweiligen anderen Land und deren Leuten aufbauen konnten. Das Projekt und seine Methoden haben darauf abgezielt, die Teilnehmer aus verschiedenen Ländern und unterschiedlichen Kulturen einander näher zu bringen.
Dieses Projekt förderte auch den Zusammenhalt, die Entwicklung von Toleranz und förderte die internationale Zusammenarbeit im Bereich der außerschulischen Bildung.
Dies bedeutet, dass die Organisatoren versuchten, Gruppen von Jugendlichen, die sich noch nicht gut untereinander kannten, zu bilden (dies galt vor allem in den ersten Tagen des Programms). Während des kulturellen Austausches basierte die Gruppenzusammensetzung zunächst auf der Nationalität, um die kulturellen, sprachlichen, und ähnlichen Problemen (wie z.B. Heimweh, Müdigkeit nach einem Flug, usw.) zu überwinden. Die Beteiligung der Jugendlichen in den Projektphasen erhöhte sich im Laufe des Projektes. Dazu dienten viele Team-Building-Spiele und Veranstaltungen, Akklimatisierung der Teilnehmer, Essen, Leute, Thema des Programms usw. Während der ersten Tage versuchten schon viele Teilnehmer, ihre eigenen Aktivitäten zu organisieren und zu leiten (kurzer Vortrag, Training, Diskussion etc.). An dem Projekt nahmen auch viele Jugendliche mit Migrationshintergrund teil (dies ist dem Umstand geschuldet, dass der interkulturelle Verein Lukomorje mit einer Vielzahl von Familien mit Migrationshintergrund zusammenarbeitet).
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