Die Naturwissenschaft für Kinder konzentriert sich auf die Entwicklung des logischen und kreativen Denkens bei Kindern. Der Hauptzweck ist es, den Kinder die Beziehung zwischen den physikalischen und mathematischen Prinzipien, die mit Formeln auf Papier geschrieben sind, erkennen und verstehen zu lassen. Die Vorlesungen sind eine Verschmelzung von Mathematik und Physik: In einigen Unterrichtsstunden werden den Kinder physikalische Experimente vorgestellt, mit Hilfe derer die Kinder die physikalischen Grundlagen untersuchen. In nachfolgenden Stunden erklärt man ihnen das mathematische Werkzeug, das dazu dient, die beobachteten Effekte mathematisch zu beschreiben.
Betrachten wir zum Beispiel die Schwerkraft: Wie kommt diese Kraft zum Vorschein in der Natur? Wie kann sie erkannt und gemessen werden? Wie kann das Wissen über die Schwerkraft in der Praxis angewendet werden? Nach einer detaillierten Prüfung und Beobachtung dieses Effektes bekommt ein Kind eine Vorstellung (BILD) über dieses physikalische Phänomen. Danach ist das Kind in der Lage, eine Lösung des entsprechenden mathematischen Problems zu präsentieren (Gewicht des Papas in Kilogramm und der Mama in Pfund messen, um zu sehen, welches Elternteil leichter ist; die mathematischen Ergebnisse sollten der Mama unter Umständen nicht gezeigt werden!).
Während des Unterrichts übernimmt der Lehrer folgende Aufgaben.Er
1) versucht zu verstehen, wie interessant das zu besprechende Thema für ein Kind ist. Denn nur, wenn ein Interesse bei einem Kind geweckt ist, kann es über das Thema selbst nachdenken. Nur dann ist das Kind bereit eigene Experimente vorzuführen und mit den Eltern darüber zu diskutieren.
2) beobachtet, in welchem Umfang das Kind das Problem visualisieren kann. Je genauer das Kind dieses Problem erkennt, desto besser kann dieses durch das Kind gelöst werden.
3) analysiert mit den Kindern die mathematischen und physikalischen Grundlagen. Relevante und praktische Übungen (Rechnen, Lösen, usw.) werden als Hausaufgabe gestellt. Aufgaben mit erhöhten Schwierigkeitsgrad werden in der Klasse besprochen. Kinder, die in der Lage sind, solche Aufgaben selbst zu lösen, werden mit Preisen belohnt. Alle Hausaufgaben in diesem Schuljahr können Sie hier herunterladen. 4) erkennt, wie jedes Kind die mathematischen Prinzipien versteht. Wofür braucht man diese Prinzipien überhaupt? Z.B., was bedeutet es, wenn Peter „-5“ Bonbons hat? Wird es ihm besser gehen, wenn die Menge dieser Bonbons nach dem Gesetz „-5 +7“ geändert wird.
Wenn Sie Fragen, Anregungen oder Kritik zu unseren Übungen oder Hausaufgaben haben, können Sie mir sehr gerne eine Email an asokolow@mathematik.tu-dortmund.de schicken.
Mit freundlichen Grüßen, der Mathematiklehrer Ihrer Kinder, Andriy Sokolov
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